Aktivitäten
Westerwald - Event bei Wahlrod, 18. - 21.05.2023
Nun, das erste 4-Tages-Event des Jahres begann am Donnerstag, den 18. Mai. Das Hotel Hammermühle in Wahlrod war die Basis für unsere Ausfahrten.
Bei herrlichem Wetter begann der offizielle Teil des Treffens am späten Nachmittag mit einem Sektempfang auf der Hotel-Terrasse mit Blick auf den malerischen See. Zeitig angereiste Teilnehmer ließen sich bereits zuvor mit Kuchen und koffeinhaltigen Heißgetränken verwöhnen.
     
Mittlerweile bereitete die Küche das Grillbuffet vor. Der Abend endete an der Bar, denn der LCD hat nun mal seine Rituale.
Am folgenden Tag führte unser Weg auf die Festung Ehrenbreitstein.
      
Während einer Führung durch die Festungsanlage wurde unser Wissen in Geschichte aufgefrischt. Abschließend genossen wir den Blick von der Festungsmauer hinunter auf Koblenz.
      
      
Danach nahmen wir die Seilbahn, welche über den Rhein direkt zum Deutschen Eck führt. Dort verweilten wir ein wenig und erkundeten die Sehenswürdigkeiten und die Altstadt. Selbstverständlich wurde auch für das Leibliche Wohl gesorgt. Später brachte uns die Seilbahn wieder hoch zur Festung, wo unsere Fahrzeuge geparkt waren.
      
      
Das Restaurant Freimühle in Girod war unser Ziel fürs Abendessen. Der Chef des Hauses hatte für uns in der Parkanlage des Restaurants, mitten in malerischer Natur, Parkplätze zur Verfügung gestellt. Die regulären Parkplätze waren nämlich von einer Hochzeitsgesellschaft belegt.
      
      
Die dargebotenen Speisen waren köstlich und das Ambiente angenehm. Später – in unserem Hotel wurde natürlich wieder die Bar okkupiert.
      
Für den Samstag hatten die Organisatoren wieder schöne Routen mit diversen Stopps vorbereitet. Etwa um 09:15 Uhr wurden die Motoren gestartet. Der erste Halt war in Hachenburg. Das hübsche Städtchen wurde erkundet und da unsere Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe zum dortigen Parkhotel abgestellt waren, bot sich ein „Einkehrschwung“ an, um einen Espresso zu sich zu nehmen.
      
      
Der Basaltpark in Bad Marienberg war unser nächstes Ziel. Es war bereits 12:00 Uhr, als die Führung begann. Zunächst gab es in einem kleinen Häuschen ein paar einführende Erklärungen.
      
Danach streiften wir durch den Basaltpark, denn der Ort wo früher das Gestein im Tagebergbau gewonnen wurde, ist heute renaturiert. Der Hund der Familie Fuchs schätzte diesen Programmpunkt ganz besonders.
      
      
Eigentlich wäre es nach dem Besuch des Basaltparks an der Zeit gewesen für das leibliche Wohl zu sorgen, aber bis zum nächsten Ziel lagen noch viele Kilometer Fahrstrecke vor uns. Wir waren schließlich „nicht zum Vergnügen“ unterwegs. Nach einem spontan eingefügten Zwischenstopp an einem stillgelegten Förderturm, lagen weitere Kilometer vor uns, bis wir kurz vor 15:00 Uhr bei der Abtei Marienstatt ankamen.
      
Im Brauhaus wurden endlich Hunger und Durst gestillt. Danach war es eine Wonne, den akkurat gepflegten Park der Abtei zu genießen. Nach einem Blick in die imposante Kirche, folgte die Rückfahrt in unser Hotel.
      
      
Das Hotel-Personal hatte derweil im Restaurant die große Tafel für unser letztes gemeinsames Abendessen vorbereitet. Nach dem Dessert wurden die beiden hauptamtlichen Organisatoren des Events geehrt. Die ortskundigen Mitglieder, Martin Geismar und Werner Kiehne, hatten viel Freizeit geopfert, um uns ein schönes, langes Wochenende vorzubereiten. Wer noch nie selbst ein Event organisiert hat, kann nur ansatzweise nachvollziehen, wieviel Aufwand dahintersteckt.
      
      
Das Frühstück am Sonntagmorgen war der letzte Programmpunkt unseres Treffens. Michael Rader hatte Geburtstag. Angeführt von seiner Tochter, Marie-Isabell, gratulierten alle Teilnehmer zu seinem Ehrentag, bevor die individuelle Heimreise angetreten wurde.
      
Quellennachweis
Text / Fotos: Uwe M. Zerrweck
Grafik: Hotel Hammermühle